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Die
Siedlungsanlage in Berlin-Mariendorf einige Monate nach Ihrer Fertigstellung
(Bild oben/recht) aus Sicht des heutigen Mariendorfer Damms -B96-. |
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Der nördliche
Komplex der 1929 neu errichteten Siedlungsanlage.
Tauernallee 11 - 29 mit
Gewerbeeinheit und Quergebäude Furkastr. 89 |
Die
Highlights der Siedlungsanlage 1930
Die Fassaden der 21 Häuser
wurden in Klinkern ausgeführt und die Hauseingänge mit Solnhofer
Bodenplatten belegt und mit Solnhofer Wandbelag bekleidet. Die Fenster der
Zimmer, Kammern und Küchen wurden als doppelte Blendrahmenfester ohne
Kämpfer eingesetzt. Die Häuser erhielten elektrische Nacht-
u.Hausnummernbeleuchtung, elektrische Türöffner, Vorgärten,
Teppichklopfanlagen. Für die Deckung des täglichen Bedarfs sollte ein Laden
sorgen und für die Mehrzahl der Mieter standen kleine Hausgärten zur
Verfügung. |
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Wohnungen mit 2 und 2 1/2 Zimmern und mit Keller- und Bodenraum.
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Wohnungen mit 3 und 3 1/2 Zimmern und mit Keller- und Bodenraum. |
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Der
Grundriss der für 1930 modernen 124 Mietwohnungen.
Diese waren jeweils mit Bad,
Diele/Korridor, Balkon/Glasveranda, Küche, Speisekammer, Spültisch, Gasherd
und Gasbratofen ausgestattet und mit Zuführung von Gas- und elektrischen
Licht, Warmwasser und Zentralheizung versehen. In Küche und Bad mit
Terrazofussböden und ansonsten mit Holzfussböden.
Die Wohnungsgrössen
bewegen sich zwischen 58 m2 und 100 m2.
(zum
Vergrössern bitte auf die Zeichnung klicken). |
Zusätzlich konnten alle
Bewohner zwei für diese Zeit modern ausgestattete Waschküchen und vier
kleine Handwaschküchen nutzen. |